„Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen“

<< Seneca >>

Stresscoaching

„Es ist die Art wie wir auf Umstände reagieren, die unsere Gefühle bestimmen“. (Dale Carnegie)

Aussagen wie: „Ich bin im Stress“ oder „Stress lass nach“, hat sicher jeder schon mal gesagt oder gehört. Mehr als die Hälfte der Menschen unserer Gesellschaft fühlen sich mehr oder weniger gestresst. Stress ist sozusagen in aller Munde und „In“.

 

Was bedeutet Stress?

  • Stress kommt aus dem engl. und ist die Bezeichnung für Druck und Anspannung
  • Stress ist das Ergebnis eines Ungleichgewichts zwischen Anforderung und Bewältigung
  • Stress wird durch äußere und innere Reize ausgelöst und als Belastung empfunden
  • Stress setzt eine Reihe von biologischen und physiologischen Prozesse in Gang

Um Stress zu verstehen, müssen wir weit in die Vergangenheit reisen, in die Zeit der Säbelzahntiger und Mammuts. Zu dieser Zeit gab es nur einen wichtigen Aspekt und der hieß, Überleben. Um zu überleben – kämpfen, flüchten oder jagen – benötigte der Mensch einen ganz bestimmtes Notfall-Energie-Programm, welches immer dann automatisch aktiviert wurde, sobald sich der Urmensch bedroht fühlte.
In diesem Zustand schaltet der Körper auf Kampf-Flucht-Reaktion, um ihn mit jeder Menge Energie, Hormone und Schutzfunktionen auszustatten.
Doch die Mammuts und Säbelzahntiger sind moderner geworden und sind heute: Zeitdruck, Hektik, Schnelllebigkeit, ständig wechselnde Anforderungen, zu viel Arbeit, mangelnde Anerkennung, ständige Erreichbarkeit, Überforderung, Angst, Krankheit, Familie, Scheidung, Social Medias uvm.

Fühlen wir uns gestresst, baden wir in einem Cocktail von Hormonen und Energie, die wir aufgrund der heutigen Arbeitsbedingungen nur selten verbrauchen oder abbauen.
Die Anforderungen und die körpereigene Selbstregulation sind nicht mehr im Gleichgewicht. Unser Energietank ist leer, wir fühlen uns müde und erschöpft.

Stress beginnt im Kopf

Oft ist es nicht die Situation alleine die den Stress verursacht, sondern unsere Gedanken, die persönliche Einschätzung, die Bewertung und entsprechende Reaktion. Sobald wir die Situation als Bedrohung einstufen, gepaart mit Angst und Resignation, schaltet der Körper auf sein Notfall-Energie-Programm um.
Die entstehenden Körperreaktionen sind sehr unterschiedlich und individuell. Stress ist der Nährboden für einen Burnout, der wiederum den Zustand der völligen Erschöpfung wiederspiegelt.
Sprechen wir von Stress, ist es eher die negative Form gemeint. Es gibt auch den positiven Stress, der den Menschen beflügelt, motiviert und zu enormen Leistungen bringen kann.

Wichtigste Voraussetzung für Stresspräventionsmaßnahmen ist die Stressanalyse. Das bedeutet die persönlichen Stressursachen bzw. Auslöser (innere und äußere) herausfinden, und die eigene Einschätzung und Bewertung analysieren. Im Coaching finden Sie heraus, welche Fähigkeiten und Ressourcen zur Selbsthilfe Ihnen zur Verfügung stehen. Coaching bringt Klarheit in Bezug auf: „Was will ich und wie soll mein Ziel aussehen“?

Im Stresscoaching werden noch weitere Fragen wie:

  • Wo stehe ich?
  • Was stresst mich, bzw. lässt mich ausbrennen?
  • Wie hoch ist mein Stresslevel?
  • Wie kann ich mit Stress besser umgehen, ihn reduzieren und sogar vermeiden?
  • Wie komm ich raus aus der Stressfalle und welche geeignete Maßnahmen gibt es?
  • Was ist mir wichtig?
  • Was ist das persönliche Ziel?
  • Welche Dinge geben mir Kraft und Energie?

analysiert, besprochen und nach Lösungswegen gesucht.

Individuelle und geeignete Maßnahmen für eine schnelle, dauerhafte und erfolgreiche Stressbewältigung und /-prävention sind:

  • Instrumentelles Stressmanagement z.B.:
    • Zeitmanagement
    • Delegieren von Aufgaben
    • Weiterbildung
  • Mentales Stressmanagement z.B.:
    • Denkmuster lockern und Einstellungsänderung
    • Wahrnehmung auf positive Aspekte lenken
    • Flexiblere Bewertung und Neubewertung
    • positive Selbstgespräche und stressmindernde Einstellungen
    • raus aus der Opferrolle, rein in die Gestalterrolle
  • Regeneratives Stressmanagement z.B.:
    • Entspannungsübungen wie Autogenes Training, PMR
    • Bewegung z.B. Laufen, Wandern, Tanzen
    • Beziehungen, Hobbys, soziales Engagement

Um Ihre Zeit zufrieden und in Ihrem Sinne zu nutzen, jeden Tag zu einem guten Tag zu machen, die innere Balance wieder herzustellen und den Energietank wieder zu füllen, ist Stresscoaching eine lohnenswerte Investition in Ihre Gesundheit.

„Nichts in der Welt wirkt so ansteckend wie Lachen und gute Laune“. (Charles Dickens)

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