Letzten Sonntag waren wir, die „Alb(t)rauf Runners“, wieder unterwegs, um unsere gemeinsame Leidenschaft Laufen zu teilen und in diesem Fall dabei noch Gutes zu tun.Unser Ziel war das 8. Esslinger Lauffieber, ein Laufevent für Familien, Freunde und Firmen, welches jedes Jahr ein ausgesuchtes soziales Projekt unterstützt. In diesem Jahr wurde „Aktiv gegenKrebs“ und für „Bewegung ist Leben“ gelaufen. Die Startgelder kamen dem Brustkrebszentrum desKlinikums Esslingen zugute – am Ende konnte diesmal ein Spendenscheck über 3500 Euro überreicht werden.

Angestiftet hat uns unsere Tanja Conrad, meine Co-Trainerin, die an diesem Tag jedoch leider nicht mit uns laufen konnte (Familie ist noch wichtiger als Laufen).

Los ging es in Dürnau bei bereits traumhaften Laufbedingungen (Sonnenschein, blauer Himmel, 20 Grad) am Sonntagmorgen. Besser konnte der Tag nicht beginnen!
Trotz kleiner krankheitsbedingter Ausfälle war unsere Stimmung mega gut und wir waren voll motiviert.
Unsere liebe Anne wurde zwar von heftigen Halsschmerzen ausgebremst, war aber trotzdem mit dabei und hat uns vom Streckenrand aus grandios unterstützt.

Begleitet wurden wir von Eitjes Ehemann, unserem persönlichen Fotografen an diesem Tag, der vor, während und nach der Veranstaltung mit seiner Kamera unsere Emotionen und unsere gute Laune einfing. Vielen Dank für die tollen Bilder :-)!

Start und Ziel war am Jägerhaus oberhalb von Esslingen. Der dort angrenzende Schurwald bietet ideale Freizeit- und Laufmöglichkeiten, so dass wir uns gleich sehr wohl fühlten, da wir das Laufen mitten durch die Wälder lieben – unser örtliches Laufgebiet ist der waldreiche Albtrauf am Fuße der Schwäbischen Alb.

Mit etwas Verspätung ging es mit 500 anderen Läufern auf die Strecke. Gestartet wurde gegen 10:30 Uhr der 3 km Lauf, anschließend starteten wir auf die 9 km und kurz vor 11 Uhr ging es für die 5 km Läufer los.

Alle meine Läuferinnen und Läufer hatten sich für die 9 km Runde entschieden, die sich als ganz schön fordernd herausstellte, da ein paar Höhenmeter überwunden werden mussten.Alle haben es geschafft, keiner musste aufgeben, sie sind über sich hinausgewachsen, haben gekämpft, gelacht, sich gegenseitig motiviert und sind am Ende strahlend über die Ziellinie gelaufen.

Unser jüngster Laufgast Nils lief so souverän und locker die 5 km Runde, dass ich fast den Eindruck hatte, er wäre etwas unterfordert. Prima, da ist viel Lauf-Luft nach oben!

Last but not least: mir als Trainerin hat es wieder richtig viel Freude bereitet, die Entwicklung und den „Biss“ jedes Einzelnen mitzuerleben und dann im Ziel das Strahlen in den Gesichtern zu sehen.

Bewegung ist Leben, Bewegung bringt dich weiter, Bewegung macht Mut, dafür stehe und laufe ich.

„Energy flows where attention goes“

Deine Sabine Keim

 

Bildquelle: Matthias Fischer

 

 

 

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